Wertvolle Arbeit stiften.

Beschäftigungsangebote für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen und Behinderungen fördern.

Die Entstehung unserer Stiftung

Die Stiftung Hamburger Initiative, gegründet im Januar 2013, ist noch jung, blickt aber bereits auf eine langjährige Geschichte zurück. Bereits 1987 gründeten engagierte Akteure der Sozialpsychiatrie den gemeinnützigen Verein Hamburger Initiative e. V. mit dem Ziel, Arbeit und Beschäftigung für Menschen mit psychischen Behinderungen und Beeinträchtigungen zu schaffen. In der 25jährigen wechselvollen Vereinsgeschichte entstanden viele Beschäftigungsinitiativen und Beratungsleistungen, die  teils noch heute unter dem Dach von ARINET fortgeführt werden.

Die Ursprünge der Stiftung liegen in den bewegenden Jahren der Psychiatriereform. In den 80iger Jahren machten sich manche auf den Weg, die Psychiatrie menschlicher zu gestalten. In diesem Geist entstand der Verein Hamburger Initiative. Wesentlicher Akteur und Gestalter war Wolfgang Kiel. Der ehemalige Vereinsvorsitzende und Mitbegründer der Stiftung Hamburger Initiative verstarb im März 2013. Ohne ihn hätte es die Stiftung Hamburger Initiative nicht gegeben.

In den letzten Jahren mussten die Aktiven der „Hamburger Ini“  reagieren auf einen Arbeitsmarkt, der immer höhere Anforderungen an die Beschäftigten  stellt.  Mit der Gründung einer gemeinnützigen Stiftung des öffentlichen Rechts konnte der Vereinsgedanke der "wertvollen Arbeit" nachhaltig verankert werden und bietet nunmehr Spenden und Zustiftungen einen Fixpunkt für die Initiierung und Förderung unserer vielfältigen Projekte.

Die Stiftung Hamburger Initiative ist eine operativ tätige Stiftung. Das heißt, sie ist nicht in der Lage, einzelne Personen oder Gruppen finanziell zu unterstützen, sondern setzt ihr Stiftungsvorhaben mit Hilfe von eigenen Projekten um. Hierbei ist sie auf die Gabe von Drittmitteln angewiesen.

Was uns antreibt

Viele Menschen mit psychischer Beeinträchtigung sind phasenweise von ihrer Erkrankung betroffen. In starken, weitgehend symptomfreien Zeiten, ist die Leistungsfähigkeit kaum eingeschränkt. Dann wiederum gibt es Krisen - Krankheitsschübe, die das Arbeiten kaum möglich machen. Es drohen Jobverlust, Isolation und Vereinsamung. Dieser Abwärtsspirale wollen wir entgegentreten. Mit flexiblen Arbeitszeitmodellen, Zuverdienstmöglichkeiten und einer gesundheitsförderlichen, wertschätzenden Arbeitsumgebung schaffen unsere Projekte die notwendigen Voraussetzungen, der Benachteiligung von psychisch erkrankten Menschen entgegenzuwirken.

Spenden Sie jetzt

Weitere Informationen

Für nähere Auskünfte zur Entstehung und den Leitgedanken der Stiftung wenden Sie sich gern an den Vorsitzenden, Michael Schweiger, unter Telefon 040 / 389045-777,
m.schweiger@stiftung-hamburger-initiative.de